Aus einer Künstlerfamilie stammend, hatte Velia die Chance schon als Kind im Kindersynchron-Sprecherstudio in Johannisthal (Jofa) das Sprecherhandwerk spielerisch zu erlernen und viele Kinderfilme zu synchronisieren. Mit 16 Jahren – mitten in der 10.Klasse – wurde sie dann für die Hauptrolle in dem historischen Fernsehfilm „Das Graupenschloß“ unter 450 Mädchen ausgesucht. Die Dreharbeiten dauerten von Oktober bis Mai und dennoch hat sie die 10. Klasse mit sehr gut abgeschlossen. Nebenbei erhielt sie Unterricht in Gesang und Klavierspiel. Zielgerichtet ging Velia nach dem Abitur zum Schauspielstudium, einen anderen Beruf gab es nie für sie. Aber dieser Weg war nicht nur geradlinig.
Nach 2 Jahren Studium ging sie schon ans Theater, spielte viele unterschiedliche Rollen in Schauspielen, Märchen, Kabarett-stücken, Dramen, Komödien, sie sang in Nachtrevuen, Musicals und sogar in der Operette. Sie spielte u.a. „Lucy“ in Brechts „Dreigroschenoper“, übernahm die „Franziska“ in „Minna v. Barnhelm“ innerhalb von 48 Stunden!!, spielte die Zeitel in „Anatevka“, Bianca in „Kiss me Kate“, Laina in „Puntila und sein Knecht Matti“, mit Bravour die Böse „Schneekönigin“ (Märchen), u.v.a. und erlernte so das Schauspielhandwerk von Grund auf.
Am Theater holte sie dann mit der Rolle der „Maria“ in „Linie 1“ den offiziellen Schauspiel-Abschluß nach. All diese unterschiedlichen Einsatzgebiete machten sie so vielseitig, experimentierfreudig, facettenreich und flexibel, durch diese Erfahrungen natürlich auch der Einsatz ihrer Stimme. Nach der Geburt von Sohn Richard kam sie 1996 nach Berlin zurück und konnte ihre mannigfaltige Ausdruckskraft nun auch in den Synchronserien „Emergency Room“, „Dawsons Creek“ und „Power Ranger“ unter Beweis stellen.
Als im Frühjahr 1997 ihre Mutter Irmelin erkrankt, sagt diese „Du mußt für mich in nur 2 Tagen singen! Noten liegen auf dem Flügel, Kostüm hängt im Schrank. Nun mach!“ Da sprang Velia ins „kalte Wasser“, „schwamm“- nein sang 60 Minuten – und brillierte. Es war ihr erstes Soloprogramm als Berliner Göre mit Herz und Schnauze geboren. Und 20 folgten in den kommenden Jahren. Ihr Pianist brachte sie im Sept.1998 zu den Berliner „Stachelschweinen“ und sie erlernte bei Wolfgang Gruner das richtige Pointen setzen.
Ein ZAV-Agent (ehem. ZBF) sah 2002 einen ihrer Solo-Abende + sagte : „Ich hab eine Vakanz an einem Kindertheater. Aber so etwas wollen Sie sicherlich nicht?“ Na klar! Ab 2003 war ihr neuer Arbeitgeber für 5 Jahre das „Grips-Theater“ Berlin und sie spielte das Musical „Baden geh´n“, in der weltberühmten „LINIE 1“ (das ORIGINAL) 12 Jahre später die älteren + interessanteren Rollen, wie die toughe Bulettentrude, die lebenslustige Pennerin Lola, die verklemmte Angestellte Titti, die sensible Paket-Oma und noch 3 weitere Rollen. Danach auch verschiedene Mütter in Kinderstücken: „Julius und die Geister“, „Bella, Boß & Bulli“ (sie spielte 2006 auch für das Hörspiel „Bella, Boß & Bulli“ auf CD) und „Eins auf die Fresse“. In Cottbus verkörperte Velia mehrere Jahre “Die Wirtin” Mirandolina von Peter Turrini und Ava Gardner in dem Zwei-Personen-Musical “My Way” -The true Story über Frank Sinatra & Ava Gardner von Andy Hallwaxx.
Daneben entstanden weitere Soloprogramme, Velia spielte in diversen Kabarett-Programmen, Open-Air-Theater, Fernsehfilmen, Kabarett-Travestie-und-Burlesque-Shows, war Nachrichtensprecherin beim Sender LTV und las Hörbücher ein und arbeitete 2017 sogar als Schauspielerin und Regieassistentin bei der Erstaufführung von „Winnetou1“ in der Schweiz.
Ihr großer Erfahrungsschatz ist bei jeder ihrer Produktionen zu erleben. Ihr gelingt es, den Charakter und die Stimmfärbung beim Synchronisieren der ausländischen Schauspielerin nachzuempfinden. Das reichhaltige Repertoire der Chansonsängerin Velia übersteigt weit mehr als 500 Titel. Die Berlinerin gehört heute zu den ganz erfahrenen Sprecherinnen. In der Netflix -Serie „Orange ist the new black“ gestaltete sie die Rolle der korpulenten, schwarzen Aufseherin Maxwell, die zweigesichtige Jean Grey in der Marvel -Verfilmung “X – Men”, die Hauptrolle der Mirium Jones in dem Mystery-Thriller “Scream at the devil” ,
in “The more we are together/Allesamt zusammen” die komödiantische Serienhauptrolle Guro und viele andere
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Vickie Eng, Debrianna Mansini, Marin Hinkle, Lynne Marie Stewart, Wendy Marlow, Saori Terai, Deirdre Lovejoy, Linda Thompson Williams, Lisa Climie, Tessa Rose, Alice Krige, Sabrina S. Sutherland, Karen Gordon, Cynthia Rothrock, Connie Schiro, Alicia Bergman, Betsy Aidem, Pamela Gray, Jennifer Lien, Amy Stiller, Nina Repeta, Nicky B, Ryan Michelle Bathe, Sherry Stringfield, Marie Gabrielle, Jennifer Laura Thompson, Amanda Bearse, Sachiko Kojima, Retta, Yurika Hino, Rachel Hayward, Meredith McGeachie, Nelli Vladova, Portia Cline, Akiha Matsui, Mary B. McCann, Nozomi Nishida, Kim Sykes, Jeryl Prescott, Sadie Hamilton, Rina Hidaka, Barbara Crampton, Emily Wagner, Yelena Shmulenson, Mary Douglass, Simone Iliescu, Rosalyn Coleman, Françoise Yip, Roxana Brusso, Madeleine Kelders, Jillian Boyd, Clea Alsip, Jordan Berkow, Junko Minagawa, Julia Gibson, Shawna Pliva McGill, Lolita Foster, Karen Grassle, Mana Hirata, Tori Hammond, Tina Gloss, Teryl Rothery, Kristin Hansen, Alet Taylor, Malea McGuinness, Denise Graham, Kim Yancey, Ayako Takeuchi, Sarah Koskoff, Yayoi Sugaya, Catherine Lavin, Tomoko Kawakami, Marit Andreassen, Tracey Bonner, Sonya Leslie, Collien Ulmen-Fernandes, Ryouko Tanaka, Meg Gibson, Lise Colleen Simms, Nila Aalia, Hilary Ward, Deborah Puette, Cathryn de Prume, Kyou Yaoya, Lisa Louise Langford, Malika Nzinga, Cynthia Chenault, Amy Stewart, Sharon Mann, Masako Katsuki, Dawn Alden, Florence Moore, Kathryn Dove, Dominique Konold, Gail Starr, Natalie Harris, Donna Eskra, Sarah Durham, Gillian Ferrabee, Michelle Asante
Sprecherdatei info@sprecherdatei.de Danckelmannstr. 9 14059 Berlin Tel: 030 26 55 17 63 |
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Ausbildung an der Schauspielschule "Ernst Busch" langjährige Bühnenerfahrung
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